Die diplomierte TCM-Beraterin, Burnout- Prophylaxe-Trainerin und staatlich geprüfte Bogeninstruktorin Susanne Kindler bietet mit ihrem Unternehmen XundZeit in Essling ein umfangreiches Workshop- und Kursprogramm zum X’undbleiben sowie Lama- und Alpakaspaziergänge mit YOGApaka an. In ESSLING - ein stadtteilmagazin hat sie uns drei Übungen zur Mobilisation verraten:
Wirbelsäule
Lege dich auf den Rücken und lege die Arme im 90° Winkel ab. Stelle die Füße auf und lasse die Knie auf eine Seite kippen. Drehe den Kopf auf die gegenüberliegende Seite. Verharre so lange in dieser Stellung, wie es sich für dich angenehm anfühlt und wechsle dann die Seite.
Dehnung und Halsmuskulatur
Drehe den Kopf auf die Seite und drücke den Arm auf der gegenüberliegenden Seite mit aufgestellter Handfläche Richtung Boden, bis ein Zug (Dehnung) entsteht. Jetzt kannst du durch den Zug die Halsmuskulatur dehnen. Verändere immer wieder die Stellung des Kopfes (mehr nach unten, oben oder mehr seitlich) und des Armes (vorne, hinten). Dadurch kannst du jeden Muskel des Halses einzeln bearbeiten und die Halswirbelsäule mobilisieren. Lege die freibleibende Hand an den Hals und fühle, welche Muskeln gerade beansprucht werden.
Mobilisation des Schultergürtels
Richte dich auf, spanne die Becken- und Bauchmuskulatur an, senke das Kinn ein wenig (der Hinterkopf ist der höchste Punkt). Nun kreise langsam und bedächtig deine Schultern (Start nach oben Richtung rückwärts), sodass du das Gefühl hast, den größtmöglichen Kreis zu beschreiben. Nach ¾ des Kreises versuche mit Hilfe der Rückenmuskulatur die Schulterblätter maximal zusammenzuziehen und Richtung Gesäß abzusenken. Verharre ein paar Sekunden in dieser Spannung und beginne dann das Kreisen von Neuem.
„Viele der Bewegungen zur Mobilisation sind sogar im Bett liegend durchführbar.“ - Susanne Kindler
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